Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Teamer trafen sich beim Pfingstlager am Kloster Knechtsteden
„Schön wieder hier zu sein, schön euch zu seh’n“ – Mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Teamer trafen sich nach drei Jahren pandemiebedingter Pause unter diesem schönen Motto endlich wieder zum Diözesanpfingstzeltlager am Kloster Knechtsteden in Dormagen.
„Viel Regen und Unwetter waren angesagt, aber wir waren doch auch mit sehr viel Sonnenschein gesegnet“, freut sich Diözesanjugendreferentin Gabi Weber. Rund um Kloster Knechtsteden standen am langen Pfingstwochenende jede Menge Spiel, Gemeinschaft, Workshops, aber auch Sozialaktionen auf dem Programm. Musik und Lagerfeuer wurden besonders zelebriert, und zwar am zentralen und mit beliebtestem Ort des Lagers, in der Jurtenburg. Dort fand auch der gemeinsame Gottesdienst am Sonntagnachmittag statt.
Halstuch und Berufungsurkunde für die „Neuen“
Ein besonderes Highlight: Im Rahmen der Messfeier konnten Felix Benthe und Justin Steckelbroeck aus Meckenheim, Farina Hosseini aus Bad Honnef und Laura Wallace aus Wuppertal als Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter für die Malteser Jugend berufen werden. Ihre Berufungsurkunden erhielten die vier „Neuen“ zusammen mit dem Halstusch der Malteser Jugend im Erzbistum Köln aus den Händen von Diözesanjugendsprecherin Natascha Flohr, Diözesanjugendseelsorger José Pérez-Pérez, Achim Schmitz von der Diözesangeschäftsführung und Friederich-Salah Farah, Stadbeauftragter der Malteser aus Meckenheim.
Bei verschiedenen Sozialaktionen stand im Rahmen des Lagers besonders auch das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. So wurden eifrig Seedbombs gebastelt und das angrenzende Naturschutzgebiet besucht. „Ein weiteres Highlight war das gemeinsame Spielen,“ erklärt Natascha Flohr, die das Lager leitete und ergänzt „ich bin sehr glücklich, dass wieder richtiges Lagerleben stattfinden konnte. Denn es ist einfach was anderes, als sich online zu treffen, wie in den letzten Jahren“. Bei einem großen Gruppenspiel bekamen die Kinder so die Aufgabe, ihr eigenes Lager zu retten. Dazu mussten sie zuerst bestimmte Personen finden und mit ihnen für das Lager dringend nötige Materialien gewinnen oder tauschen. Ein voller Erfolg, wie auch das Diözesanpfingstlager insgesamt, denn am Ende konnten alle Gegenstände beschafft und das Lager gerettet werden.
Nach einem gemeinsamen Brunch am Montagvormittag bauten alle kleinen und großen Malteser gemeinschaftlich die Zelte und Lagerbauten ab und machten sich auf den Weg in die Heimat. Mit vielen schönen Erinnerungen und der Vorfreude auf das große Bundesjugendlager, welches schon in wenigen Wochen erneut ein spannendes Lagerleben versprechen lässt und in diesem Jahr von den Maltesern im Erzbistum Köln ausgerichtet wird.